Robelix bei den Wikingern

Gestern und heute standen ganz im Zeichen der Wikinger. Nach längerem Hin und Her hatte ich mich entschieden den weiten Weg ans Ende der Great-Northern-Peninsula zu gehen. Immerhin gab es dort – nach Gros Morne – das zweite Weltkulturerbe zu sehen.

Zwischen dem malerischen Rocky Harbour…

und dem Ziel…

standen 366 km Autofahrt. Ja, ich bin schon mehr an einem Tag gefahren, aber die Straßen in Neufundland sind noch spannender als die in Quebec:

„Potholes“ oder Schlaglöcher trifft es aber nur bedingt. Natürlich gibt es durchaus Schlaglöcher. Denen kann man aber gut ausweichen. Was die hier haben sind eher Bodenwellen, die sehr gut an den Reifenspuren hinter der letzten Welle (!) erkennen kann.

Ansonsten ist die Strecke in der Nähe von Gros Morne noch malerisch…

wird aber gen Norden zunehmend eintöniger. Die Newfies bemühen sich einige interessante Stops anzubieten. Allerdings sind die eher mittelspanndend:

So ist bespielweise die SS Ethie kaum mehr als eine Sammlung rostiger Schiffsreste am Strand. Ich musste mich da also einfach mal durchbeißen. Aber was tut man nicht alles für ein UNESCO-Weltkulturerbe. Hat es sich gelohnt? Die Antwort gibt es dann morgen…

Ha, der erste Cliffhanger nach fast acht Monaten! Besser spät als nie…

4 Kommentare bei „Robelix bei den Wikingern“

  1. Nach einem klassischem Schiffswrack sieht das nicht aus, eher nach lustig aus einer Laune heraus auf den Strand geworfener Schrottreste…

  2. Die Bodenwellen sind Programm, damit bei gerader Strecke keiner einschläft!

    1. Ja, spätestens nach der Landung hinter der letzten Welle dürfte jeder wieder wach sein…

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