Es sind noch zwei Stunden bis ich noch Tsawassen aufbrechen muss, also füllen wir die Pause mit einem Kurzbeitrag. Das Wetter hat sich mittlerweile dem angenähert was man im Nordwesten des amerikanischen Kontinents erwartet:
Es regnet.
So hatten wir die Gelegenheit zur Fortbildung und der kleine Robert hat spannendes zur Haustierkunde gelernt. Ein Ernährungsexperte hat erklärt, dass das Gehirn in der Lage ist den menschlichen Geschmack zu überschreiben, wenn bestimmte Nährstoffe oder Vitamie fehlen. Er führte aus, dass Menschen grundsätzlich ungeniessbare Lebensmittel wie Chillis, Knoblauch oder Zwiebeln (!) als essbar oder sogar lecker erachten, wenn die darin enthaltenen Nährstoffe nicht anderweitig aufgenommen werden.
Nach so viel Reden übers Essen gab es dann erstmal Nudeln mit fetter Bolognesesauce und eine Strandspazierung. Dabei sind uns die Horden von Kanadiern beim Affentennis nach Feierabend aufgefallen. Aber was fehlt im Bild?
In Deutschland stände neben jedem Feld ein Kasten Bier! Tatsächlich ist Wein hier noch teurer als in Neuseeland und nicht im Supermarkt erhältlich. Die merkwürdigen amerikanischen Angewohnheiten sind irgendwie über die Grenze gekommen…
Wenn der Fehler sein sollte, daß Du erst im Singular schreibst und dann im Plural, so war das nicht besonders anspruchsvoll. Hättest Du Deinen Bericht im Singular fortgesetzt, hätten wir zumindest gewußt, dass Deine Reisebegleitung frühzeitig aufgegeben hat.
Nein, der Fehler war, dass die Kanadier beim Affentennis – wie auch bei allen anderen Sportarten – den Kasten Bier vergessen haben.
Müsste sie den nicht sowieso auch in eine braune Papiertüte packen, weil man draußen nicht offen Alkohol trinkt?
Die Zwiebeltheorie ist mir noch nicht klar. D.h. wenn ich täglich meinen Salat esse, dürfte sie mir nicht schmecken, weil ich voller Vitamine bin?
Ja, die Versteckspiele mit Alkohol sind genauso albern wie bei den Amis. ICh habe schon überlegt, ob die Kanadier zu Staub zerfallen, wenn ich Ihnen eine Flasche Wein zeige…
Zu Deiner Salatfrage kann ich nur sagen, dass die Frage albern ist. Salat ist wie Wasser – weil er ja primär Wasser ist – und bei Wasser stellt sich die Frage des Geschmacks nicht. OK, in den USA vielleicht schon, aber da ist es nicht das Wasser, sondern das Chlor was schmeck bzw. nicht. Die Theorie funktioniert nur bei Nahrungsmitteln die sich durch ihren widerlichen Geschmack – siehe Brokkoli – vor dem Verzehr schützen wollen.
Und, schon ein Auto gefunden? Mal nach einem Transporter geschaut? Soetwas wäre doch eine Alternative:
http://www.autobild.de/bilder/bilder-die-lustigsten-kopien-des-gmc-vandura-2858015.html#bild1
Gut, an der Figur, Frisur und Teint musst Du noch arbeiten, aber so einen Transporter könntest Du Dir schon mal anschaffen.
Ja, das Meiste ist erledigt. Das große Rätsel enthülle ich dann heute Abend…wenn ich Zeit und Lust habe.
Achtung! Heute präsentiert er uns das R-Team mit Agentin Edda!
Jetzt fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren! Blonde Frau aus dem Osten + Sachse = Camaro aus den 80ern! Hast Du Dich um ein K.I.T.T.-Äquivalent gekümmert?
Für neue Beiträge weder Zeit noch Lust?
Haben den gestrigen Abend und den heutigen Morgen mit Organisation von Untrkünften verbracht. Jetzt ist erstmal Erkundung angesagt.