Erst Erdbeben und dann noch gelbe Gefahr

Heute ging es nach ausführlichem Ausschlafen auf die Ostseite des Wellington Harbours. Das Wetter war etwas durchwachsen. Trotzdem war die Aussicht auf den Hafen und Wellington sehr nett.

Auf dem Rückweg konnte ich mich noch einmal vergewissern, dass es nichts ist mit kitesurfen.

Der Spot ist bei den Grünflächen hinter dem Fluss und das Bild zeigt, dass da nix los war, da auch windtechnisch nix los war.

So war ich dann schon wieder recht früh zurück und konnte noch etwas auf dem Sofa rumlümmeln. Die Nacht war etwas anstrengend. Als ich schon im Bett saß gab es das erste Erdbeben, seitdem ich hier bin. Im Prinzip war es auch nicht schlimmer, als wenn in Dortmund die Straßenbahn zu schnell in die Kurve gefahren ist. Trotzdem sind draußen alle erstmal hektisch rumgehühnert und es dauerte etwas, bis sich die Aufregung gelegt hatte.

Um die Nacht abzurunden hatten wir eine chinesische Reisegruppe, die um vier Uhr aufgestanden ist um zum Flughafen aufzubrechen. Das Vorhaben musste natürlich noch einmal auf dem Flur diskutiert werden, was ich zuerst gar nicht mitbekommen habe. Als sich dann aber zwei Kiwis dazu herabgelassen haben unsere kleinen Freunde auf dem Flur zusammenzufalten, bin auch ich aufgewacht.

Ich habe es schon nicht leicht. Immerhin bin ich so spät aufgestanden, dass ich Euch ein Bild von meinem Zimmer zeigen kann.

OK, es ist nicht mein Zimmer, sondern das Nebenzimmer, dass schon gereinigt war als ich aufgestanden bin. In meinem Zimmer hat jemand eine Bombe gezündet. Aber in der Theorie sieht es so aus wie auf dem Bild…

5 Kommentare bei „Erst Erdbeben und dann noch gelbe Gefahr“

  1. …unter Bezugnahme auf Deine Bilder zu Deinem rollenden Untersatz hätte ich Dir d i e s e s Zimmer auch nicht abgenommen! – abgesehen davon, dass ein nächtliches Erdbeben vorangegangen ist!

    1. Naja, da hätte das Erdbeben doch eine ordnende Wirkung gehabt…

      1. …wenn jemand keine Bombe zündet!

  2. War es ein Erdbeben oder nur zu viel Alkohol? Ansonsten sehen die Hütten ja eher nach solider Holzbauweise im besten US-Hillbilly-Stil aus. Echte Erdbeben sind da doch bestimmt kein Problem.

    1. Wie gesagt ist Erdbeben ein dramatisches Wort für das rumgeruckel. Es war so als hätte jemand die Hütte zweimal etwas vor und zurück verschoben. Und ja, es sind alles Holzhütten, die sich davon nicht wirklich beeindrucken lassen!

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