Maritimes Klima – Ausschlafen für Anfänger

Ich habe es ja schon mehrfach angedeutet, aber das Wetter ist in Nova Scotia ein Thema für sich. Aber es gibt drei Regeln, die einem grob durch den Urlaub helfen:

  • Morgens ist es entweder nebelig oder wolkig – alternativ beides.

Vielleicht erinnert sich noch jemand an mein Bild von Lunenburg gestern früh. Wer also zu früh aufsteht und loszieht ist selbst Schuld.

  • Zumeist wird es spätestens gen Mittag deutlich besser.

So sah das dann nur anderthalb Stunden nach dem obigen Bild im Kejimkujik Nationalpark aus. Die dicken Wolken – beim italienischen Angriff – sind ja noch gut zu sehen.

Die Freunde hier stört weder das eine noch das andere Wetter. Die stehen den ganzen Tag auf ihrem Felsen rum und schauen der Sonne bei ihrem Lauf über den Horizont zu. Sollte ich hier eine neue Vogelart entdeckt haben, möchte ich dass sie darum Betriebswirtsvögel heißen!

  • Der Abend ist völlig unvorhersehbar.

Dementsprechend sah es gestern gegen 17 Uhr so aus, als ich auf Cape Sable Island eingetrudelt bin.

Um das Thema noch etwas zu komplizieren gibt es auch lokale Wetterlagen, die aber wirklich sehr lokal sind. Besagte Insel ist zwar keine 10 km lang, hatte aber den ganze Tag diesen schönen Nebel.

6 Kommentare bei „Maritimes Klima – Ausschlafen für Anfänger“

  1. zum vorletzen Foto hätte ich noch einen Vorschlag: Black-Rock-Vultures!

    1. Das ist ja BWL-Sprech für BWLer. Da fühlen die sich eher in Ihrer fehlgeleiteten Berufwahl noch bestätigt!

  2. … und einen Schreibfehler beim letzten Foto. Müsste heißen: Cable Salat Island!

    1. gutes Stichwort. Wobei eher Cable Salat Kontinent. Da mache ich an einem lahmen Tag mal ein Special dazu…

  3. Ist doch alles super, kein Regen!

    1. Ja, dafür Nebel…und zwar JEDEN Tag

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