It ain´t over til the fat girls go to the can

Was soll ich sagen: Es war herrlicher Tag, den wir mit einer Fahrradtour durch Golden begonnen haben. Ich habe mein Fahrrad aus dem Auto geladen, Handy und Fahrradschlüssel eingesteckt, aber Edda musste noch mal ins Auto…

die Jacke holen. Was im Rucksack ist? Fragt Pogo, den einäugigen Gott derer, die ihr Marmeladenbrötchen mit Messer und Gabel essen.

Wie man sieht war es aber gut, dass Edda die Jacke dabei hatte…

Aber ich darf nicht so gemein sein, schließlich ist sie heute zweimal Opfer der kanadischen Heipopei-Mentalität geworden. Morgens wollten wir den Rotary Track fahren zu dem der Fahrradverleiher meinte, da reicht ein Dreigang-Stadtrad. Als Edda ihn nach der Tour gefragt hat wie man sich mit einem Stadtrad die Serpentinen des Wanderweg voller Steine und Wurzeln hocharbeiten soll, meinte er das sei gar nicht der Rotary Track. Der Track sei nur die Strecke am Fluss entlang. Robert befindet diese Aussage für Bullpoopie.

Aus der Kategorie kann ich mittlerweile schon ein paar Geschichten zum Besten geben. Es steht zu befürchten, dass in den nächsten zwei Monaten irgendeiner der Bubis die meinen die Tagesaktivität falle aus wegen is-nich den „Incredible Wulk“(TM) kennenlernt.

Aber es war weiter ein schöner Tag und das nächste Ziel waren die Wapta-Falls…

wo es am Ende des Regenbogens keinen Topf voll Gold gab!

Zum Abschluss ging es noch an den Emerald Lake…

der sehr malerisch inmitten der Berge liegt. Emerald ist übrigens ein Smaragd und somit ist der See nicht klar – was man bei einm Gebirgssee erwarten würde. Vielmehr ist er reich an Schwebstoffen und wirkt damit im Sonnenschein grün.

Hier wollte Edda eigentlich ein Kanu leihen, aber das war nicht wegen is-nich. Der Verleih war um halb fünf zu. Aber die Wanderung war sehr schön und zur Erheiterung des kleinen Robert gab es am Ende die Toilette für bulimische Behinderte, Jungs und dicke Mädchen.

11 Kommentare bei „It ain´t over til the fat girls go to the can“

  1. Haustiers dickes Weib sagt: Antworten

    Für die Jacke hat Edda mein vollstes Verständnis! Hier wird man ganz verwirrt von den Temperaturschwankungen. An der Küste 12 Grad, 10 m den Wald hinein 20 Grad und oben in den Bergen 30 Grad, gerade dort, wo ich meinte, Jacke und Wollmütze bereithalten zu müssen.

    1. Netter Versuch, aber gestern gab es kein Universum in dem ein beliebige Sphynx-Katze eine Jacke gebraucht hätte!

  2. Den Incredible Wulk (TM) haben schon ganz andere Fischaugen kennen gelernt!!!

    1. Die hatten es aber auch verdient!

  3. Es freut mich für Euch, dass Ihr genauso gutes Wetter habt wie wir. Ich habe sogar schon einen leichten Sonnenbrand auf den Händen.

    1. Ok, das heißt Asterix hat den selben Farbton (auf der Skala von weiß bis Hummer) erreicht wie Eddo Meadow?

  4. Lieber rot, als gar keine Farbe….

    1. Ruhe da drüben auf den billigen Plätzen!

  5. Danke Astrid….:)

  6. Haustiers dickes Weib sagt: Antworten

    Nix da Hummer, ich bräune langsam, aber stetig! Heute auf knapp 2000 m musste ich an Edda denken. Natürlich nahm ich eine Jacke mit beim Marsch entlang mannshoher Schneedecken mit, aber nichtmal, als wir diese überquerten (das Haustier im eleganten Herrenschuh), wäre sie nötig gewesen. Ich war fast neidisch, als ich die richtig Coolen sah, die in Flipflops über den Schnee schlitterten, wegen der Erfrischung am dampfenden Fuß.

    1. Ja, richtig wandern geht nur in Sandalen, kurzen Hosen und T-Shirt…

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