Für die Fahrt nach Rimouski war das Wetter natürlich wieder hervorragend. Ich sehe mich schon morgen im strömenden Regen durch den Parc du Bic stapfen…
Gestern waren ja eigentlich nur Aborigines unterwegs. Zumindest sahen alle sehr französisch aus. Einzige Ausnahme sind die Angehörigen von Antoines Stamm. Die fallen mit rotblonder Haartracht irgendwie heraus, sprechen aber auch französisch und scheinen somit dazu zu gehören.
Nachdem ich gestern auch der einzige Gast in der Unterkunft war, dachte ich schon es gäbe hier keine Touristen. Wie sich heute herausstellen sollte…
habe ich mich geirrt. Ach die asiatischen Touristen, sind doch wie die FDP: Braucht kein Mensch, sind aber trotzdem da und milde irritierend…
Es haben aber auch alle scheinbar denselben Reiseführer. Es ist schon auffällig, dass es immer recht voll wird, wenn ich mal dem Reiseführer folge. Wenn ich dagegen einfach mal der Nase nach fahre und irgendwo entlang der Strecke mein Glück suche, wo es nett aussieht…
sind da nur Aborigines. Hier am Ostufer des Sankt-Lorenz-Stroms waren sie gerade Muscheln sammeln. Das waren zwar auch nicht gerade wenige – was man im Bild nicht so gut sieht – aber insgesamt war mir das deutlich lieber als Slalom um die Horden von Selfie-knipsenden-Touristen zu laufen, die Ihr auf dem ersten Bild gesehen habt.
…Ufer der Sankt-Lorenz-Wüste! In dem Geröll findst Du nur versteinerte Urweltexemplare von Muscheln oder sollte ich mich täuschen?
Du täuschst dich. DAs ist hier alles andere als eine Geröllwüste. Auf den Bilder irritiert allenfalls, dass ich immer zur Ebbe unterwegs bin.